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Am 19. Juli haben zehn Kinder des kunsttherapeutischen Projektes LebensMut für Kinder und Jugendliche krebskranker Eltern einen Ausflug nach Laboe unternommen. Ermöglicht wurde der Ausflug durch Spenden aus der Aktion „Dietrichsdorf sammelt“.

Kristine Strelow, Kunsttherapeutin und Anleiterin des Kunstprojekts, berichtet über den Ausflug:

„Zum Start haben wir uns bei mir in der Praxis zum einem kleinen Frühstück getroffen. Dann ging es mit dem Schnellbus nach Laboe – die Kinder waren alle sehr aufgeregt. In Laboe angekommen, mussten sich die Kinder von der „anstrengenden“ Busfahrt auf dem Spielplatz erholen und im Anschluss mit Eis und Currywurst Pommes stärken. Es war so schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder gefreut haben, dass sie sich einfach etwas bestellen durften – das hat mein Herz sehr berührt. Dann ging es zur Meeresbiologischen Station, wo uns sogar der Eintrittspreis erlassen wurde. Denis von der Station hat während der Führung einen sehr guten Job gemacht und toll erklärt.

Den Kindern sind Aalbert, ein 60 Jahre alter Aal, und Frau Hummbold, eine alte Hummer-Dame, im Gedächtnis geblieben. Auch die Fütterung der Anemonen und die Seesterne und die Krabbe, die sie auf die Hände nehmen durften, blieben in guter Erinnerung –  ebenso wie Heidi und Heino, die Katzenhaie.

Nach dem einstündigen Auftenhalt in der Station waren die Kinder erschöpft und konnten kaum noch etwas aufnehmen – doch der Flummi-Automat lockte sehr, genau wie die kleinen Steinherzen aus dem Steinherz-Automaten, die die Kinder auf den Grabstellen ihrer verstorbenen Elternteile ablegen wollten. Gegen 15.45 Uhr ging es dann mit dem Schnellbus zurück in den Kunst-Ga(a)rden. Die Eltern waren ab 16.00 Uhr zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in meinen Praxisgarten eingeladen. Während sie sich untereinander austauschten, verschwanden die Kinder in meinem Kreativraum und malten und spielten in der Sandkiste. Es war ein sehr schöner Tag – und die Kinder können sich jetzt sogar vorstellen, einen Ausflug mit Übernachtung zu machen – allerdings nur mit Taschenlampen und Geistergeschichten…“

Danke an alle Spender*innen, die den Kindern diesen Tag ermöglicht haben!

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